CarPi: Erstellung eines Gehäuses

Für mein aktuelles Projekt - dem Aufbau eines Autoradios - brauche ich ein neues Gehäuse, denn es wird ja ein Nicht-Standard-Radio.
Aufgrund der Größe des Displays muss mindestens ein Doppel-DIN-Gehäuse her. Also bestellte ich diesen Doppel-DIN-Einbaurahmen. Mein Auto, ein Ford Fiesta, hat aber von Haus aus keinen Doppel-DIN-Schacht. Dazu muss also noch ein entsprechender Schacht her.

Der schwierigere Teil war das Ausmessen. Die Mittelkonsolenblende hat bei mir einen Ausschnitt, der ein bisschen größer als so ein Doppel-DIN ist. Zusätzlich ist der Schacht nicht ganz mittig montiert und die Ecken sind abgerundet.

Also habe ich mich an die Gestaltung einer entsprechenden Frontplatte mit einem Programm namens 123D Design gemacht. Die im Folgenden dargestellten Modelle sind also für mein Auto und den von mir verwendeten Rahmen angepasst, können aber sicher einfach angepasst werden. In der Zip-Datei habe ich zu jedem Modell drei Dateien eingepackt: xyz-dev.123dx (Arbeitsdatei), xyz.123dx (Arbeitsdatei, allerdings bereits mit Ausschnitten und Verbindungen), xyz.stl (STL-Datei, die 3D-gedruckt werden kann). In den Arbeitsdateien sind miteinander zu verbindende Elemente dunkel gefärbt; auszuschneidende Elemente blau.

Frontplatte

Frontplatte

Die Frontplatte hat also den Ausschnitt für das Display, sowie Ausschnitte für 4 Knöpfe. Die 4 langen Halter an den Seiten sind so konstruiert, dass sie in die großen Bohrungen des oben erwähnten Doppel-DIN-Schacht passen.

Controlpanel-Halter

Controlpanel

Auf diesen Halter soll das zu dem Display gehörende Controlpanel montiert werden. Daneben wird das Board montiert, das die Buttons enthält. Da ich später an diese Buttons nicht mehr heran komme, weil dieser Halter in das Innere des Gehäuses eingearbeitet wird, habe ich die Buttons, die benötige, in die Frontplatte integriert.

Raspberry Pi Halter

Raspberry Pi Halter

Dieser Halter dient dann dafür, um den Raspberry Pi zu befestigen. Die Platte wird mit solchen Haltern an den Controlpanel-Halter geschraubt.


Die kompletten Dateien habe ich in meine Cloud geladen und können von dort bezogen werden.